Deutsche Präventionstage in Dresden 

11.-12. 06.2018

Thema: Gewalt und Radikalität – Aktuelle Herausforderungen für die Prävention

Das diesjährige Schwerpunktthema „Gewalt und Radikalität – Aktuelle Herausforderungen für die Prävention“ fand im Kongressmotiv seine grafische Umsetzung mit ca. 3000 Teilnehmern. Radikalisierungspotenziale tauchen oft vereinzelt auf und entwickeln sich in der Gesamtheit zu gefährlichen Strömungen. Symbolisch bietet der Präventionsschirm „Paroli“ und schützt vor beunruhigenden Tendenzen.

Der Jahreskongress 2018 beschäftigte sich mit der gesamten Breite der Kriminalprävention und verwandter Bereiche und im Schwerpunkt auch mit den Themen Extremismus, Radikalisierung sowie politisch motivierte Gewalt und Hasskriminalität.

„Niemand hasst von Geburt an jemanden aufgrund dessen Hautfarbe, dessen Herkunft oder dessen Religion.“ Der ehemalige US-Präsident Barack Obama hat mit diesem Zitat des früheren südafrikanischen Präsidenten und Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela bei Twitter nach den rassistischen Ausschreitungen in Charlottesville (US-Staat Virginia) mit über 3 Millionen „Likes“ einen Twitter-Rekord aufgestellt.

Doch für den Deutschen Präventionstag brachte dieser kurze Satz von Mandela die ganze Dimension auf den Punkt: Wie und warum wird jemand zum Rassisten, zum Extremisten oder Terroristen? Insbesondere fragen wir: Wie sind diese Entwicklungen zu verhindern? Das Schwerpunktthema wurde neben aktueller wissenschaftlicher Betrachtung auch durch evidente Praxis und innovative Ansätze beleuchtet.

Revolution Train „Prävention 2.0 in Prag“

BDK präsentiert Antidrogenzug „Revolution Train“